Mit der Gründung der Airline hatte man es sich zum Ziel gesetzt, die
norddeutschen Seebäder der Nord- und Ostsee anzufliegen, um diese
Regionen die Urlauber zu erschließen.
Somit nahm die Airlines im Jahr 1962 ihren Flugbetrieb auf
folg zunächst die Inseln Wangerooge, Helgoland und Sylt an. Die
Arbeitstiere waren eine Dornier Do 27 und eine Do 28.
Im Jahr 1967 erweiterte man die Flotte zunächst um eine DHC-6 Twin
Otter, woraufhin noch zwei weitere folgen sollten. Auch ging eine
Bestellung für den HFB-320 Hansa Jet aus, der allerdings nicht zum
Einsatz kam.
1969 kauften der Bankier Salb und die Reederei Hapag Lloyd die
Anteile der Airline auf. Geführt wurde die Airlines dann von dem
Bankier Salb, der dafür sorgte, dass das Streckennetz kontinuierlich
ausgebaut wurde. Ferner entschied man sich 1970 dazu, der Lufthansa
zwei Convair CV 440 abzukaufen und in Einsatz zu nehmen.
1972 folgte noch etwas nicht dagewesenes, man entschied für ein
russisches Flugzeugmuster Jakowlew Yak-40 und übernahm die erste von
fünf Flugzeugen. Allerdings waren die Kunden, trotz der westlichen
Avionic, nicht zufrieden mit dem Flugzeugmuster. Dennoch entschied
man sich dieses Flugzeug auf verschiedenen innerdeutschen Strecken
einzusetzen.
Hamburg
·
Kassel
·
Lübeck
·
Düsseldorf
·
Frankfurt am Main
·
München
·
Saarbrücken
Trotz vorhandener Geldgeber, mussten 1974 einige Strecken verkauft
werden. Dann im Jahr 1976 musste die Airline letztendlich Konkurs
anmelden.
Steckbrief | |
IATA Code | GQ |
ICAO Code | - |
Rufzeichen | General Air |
Gründung | 1962 |
Betrieb eingestellt | 1976 |
Sitz | Hamburg |
Heimatflughafen | Flughafen Hamburg |
Flottenstärke | 4 |
Ziele | Westdeutschland |